Seit 3 Wochen sind wir nun schon wieder in der Heimat, ich bin bei der Bilderbearbeitung gerade in der Mitte des 5. Tages und habe bereits über 600 BEARBEITETE Bilder, d.h. sie gefallen mir so, dass sie nicht im digitalen Nirvana verschwinden sollen. Ich werde nach und nach besonders schöne Fotos hier auf der Seite veröffentlichen. Es wird auch ein kleines Filmchen geben und im Winter werde ich wohl 2-3 Multimediavorträge in und um Hausham herum halten, mal sehen, wie das ganze so ankommt. Wir haben die Reisen bei einem deutschen Veranstalter gebucht, Elefant Tours, und es hat wirklich alles wie am Schnürchen geklappt, wir können eine klare Empfehlung aussprechen. https://www.elefant-tours.de/overland/simbabwe-botswana-game-trail/ Durchgeführt wird die Tour vom südafrikanischen Veranstalter Sunway safari, die Tour kostet sogar dasselbe wie bei Elefant Tours. Ich würde in jedem Falle wieder über den deutschen Sub-Veranstalter buchen, es war alles perfekt organisiert und die Organisation An- und Abreise war reibungslos. http://www.sunway-safaris.com/safaris/camping-safaris/zimbabwe-botswana-game-trail-16-days Wir haben ja (deutlich größere) Tourbusse anderer Companies gesehen und ich glaube, wir lagen bei Sunway genau richtig. Die endgültige Beurteilung über Sunway möchte ich dennoch davon abhängig machen, wie sie mit unseren zwei Guides weiter verfahren. -Wir haben leider bis jetzt noch nichts weiteres von den beiden gehört- Wir haben uns den Luxus gegönnt, direkt von München nach Johannesburg mit South African zu fliegen, das war völlig stressfrei, der Flug dauert knapp 11 Stunden und es gibt ja keinerlei Zeitumstellung- würden wir wahrscheinlich auch wieder so machen. Ein Tipp, der uns gefehlt hat: Nehmt Dollar in kleinen Scheinen mit! Man braucht so oft für Trinkgeld etc. 5 oder 10 Dollar, wir waren mit unseren 50ern recht aufgeschmissen manchmal Meine Ausrüstungsplanung hat genau so hingehauen, wie ich mir das gedacht und gewünscht habe, d.h. Zwei Vollformatspiegelreflexkameras von Canon, die 5 D Mark 3 und die Eos R. An Objektiven hatte ich dabei: Canon 24-105mm L, Kitobjektiv der Eos R, perfekt als „Immerdrauf“ Canon 100mm 2,8 L Makro: Durch die Trockenzeit waren kaum Insekten unterwegs, einige schöne Portraits bei wenig Licht habe ich damit gemacht Sigma 14 mm 1,8: DAS Milchstrassenobjektiv! Sigma 24 mm 1,4: Durch das 14mm Objektiv arbeitslos. Die Filter für Langzeitbelichtungen (das 14 mm hat keine Möglichkeit, Filter anzubringen) habe ich nur an den Viktoriafällen einmal gebraucht Sigma 150-600mm Contemporary: Der Vollformatsensor plus die 12-fache Vergrösserung haben es einfach „rausgehauen“ Die Linse gibt es mittlerweile für 800 € und ich finde sie wirklich hervorragend. Natürlich braucht man schon mehr Licht als mit einem Canon 4,0 600mm, aber das süße Teilchen kostet dann halt mal schlappe 12.000 Euro Stativ: Sirui e-20 Traveller: Gut und natürlich gerade für die Milchstrasse essentiell Gopro 7: geiles, handliches Teil mit Superfilmqualität Rekorder +Mikro: Zoom H1n und Rode Videomicro kompakt: Da bin ich ja selbst Laie und ich fand es gut Kann man auch mit einer einfacheren Kamera fotografieren?: Ja, kann man, man muss dann halt Abstriche machen in der Bildqualität. In jedem Falle empfehlenswert ist ein genügend großes Tele. Ein Reiseobjektiv 18-300 plus jemand, der die Autofokuspunkte beherrscht und ansteuern kann sollte es schon tun. Akkus: Ich hatte 4 Ersatzakkus für die Kameras dabei und durch die Zeitrafferaufnahmen war ich dann im Okavango an der Kapazitätsgrenze. Powerbanks: Anker 26.800 und 20.100 mit Power delivery, lädt auch die Eos R Adapter, Mehrfachstecker: Neben dem Reiseadapter für Südafrika war der Mehrfachstecker mit mehreren USB-Ports der Hit. Steckdosen sind knapp auf den Campingplätzen und im Bus!
Habt Ihr Fragen? Her damit :-)
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